Aus dem Vereinsleben


CHLAUSKEGELN

Nach dem Raclette-Plausch von vergangenem Samstag traf man sich am 13. November bereits wieder mit Partnern zum geselliger Anlass des traditionellen Chlauskegelns im Gasthof Linde.

 

Zwischen freundschaftlichen Gesprächen, bei einem guten Glas Wein oder einem Bier, versuchte man möglichst viele Chränze und Babeli zu werfen, um sich im 2016 MCF-Kegelchampion nennen zu können.

 

Am Chlaushock werden wir schon bald erfahren, wem diese Ehre zustehen wird.

Danke Markus für die perfekte Organisation, wir haben bei guter Stimmung einen schönen Abend verbracht. 

BETTAG

Den Bettag-Gottesdienst in der katholischen Kirche Fislisbach, zelebriert vom Bischofsvikar Valentile Koledoye, bereicherte der Männerchor Fislisbach auch dieses Jahr mit verschiedenen Lieder. Die Sänger, dirigiert von Markus Jud, sangen die Lieder «Am Aehrenfelde», «Hymne an die Nacht», «Abendfrieden» und «Vater unser».

Anschliessend an den Gottesdienst waren alle noch zu einer Tasse Kaffee ins Vereinshaus eingeladen, und danach begaben sich die Teilnehmer zufrieden auf den Heimweg.

 

SINGEN IM ALTERSZENTRUM

Wie jedes Jahr trafen sich die Sänger des Männerchors Fislisbach vor der Sommerpause für ein Ständli im Alterszentrum am Buechberg.

 

An diesem herrlichen Sommerabend konnte unser Präsident Roland Strebel zahlreich anwesende Bewohnerinnen und Bewohner begrüssen, und sofort danach stimmte unser Ehrendirigent Markus Jud als erstes Lied «Heute an Bord» an. Nach «Heimweh» und «Junge komm bald wieder» ehrte Roland die Jubilare des ersten Halbjahres mit herzlichen Worten und einem kleinen Geschenk.

 

Danach sang der Männerchor noch «Quel mazzolin di fiori», «Mein Dörflein», «Der neue Zapfenstreich» und als Zugabe «Bajazzo».

 

Abschliessend dankte Stephanie Riedel dem MCF und lud zu einem guten Glas Wein oder Bier zum vom Alterszentrum offerierten Apéro Riche ein.

 

Bevor sich die Sänger endgültig in die Sommerferien verabschiedeten, trafen sie sich noch bei Bruno Wettstein im Garten zu Cervelat und einem kühlen Bier. Herzlichen Dank Bruno!

VEREINSREISE

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich die Sänger des Männerchors Fislisbach am Mittwoch, 18. Juni 2025 um 8 Uhr beim Restaurant Erle zur Vereinsreise nach Appenzell. Mit Chauffeur Geri Strebel von Brumann Reisen AG fuhren wir bequem und sicher im Bus via Gubrist und Eschenbach zum Restaurant «Bildhaus» auf dem Ricken zum Kafihalt. Kaffee und Gipfel wurden grosszügig von Ruedi Wettstein übernommen, herzlichen Dank! Weiter ging die Reise via Lichtensteig und Waldstatt nach Appenzell zum Restaurant «Sonne» direkt am Landsgemeindeplatz.

In der wunderschönen Gartenterrasse des Restaurants «Sonne» bestellten wir zunächst einen Apéro.

Bei weiterhin prächtigem Sommerwetter genehmigten wir uns sodann ein feines Mittagessen, und bevor wir nach dem Kaffee weiterzogen, sangen wir zur Freude der vielen anwesenden Gäste das Lied «Zecherweisheit» und erhielten dafür viel Applaus.

Im nach dem Dorfbrand 1560 wieder aufgebauten und kürzlich wunderbar restaurierten Gebäude der Bäckerei und Wirtschaft «Drei Könige» genossen wir anschliessend noch einen erfrischenden Eiskaffee, bevor wir uns zur Brauerei Locher begaben.

Im Besucherzentrum empfing uns Belinda, die uns in den folgenden zwei Stunden die verschiedenen Bierspezialitäten näherbringen sollte. Seit 1886 braut die Familie Locher das Appenzeller Bier aus quöllfrischem Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe als Basis.

Als erstes verkosteten wir das glutenfreie «Birra da Ris», das mit Reis-Extrakt gebraut wird, bevor wir den malzbetonten, mit Karamell-Malz gebrauten, «Brandlöscher» testen konnten. Für einen Liter Bier, erfuhren wir von Belinda, benötigt man 150 Gramm Gerste und nur 0.5 Gramm Hopfen.

Anschliessend versuchten wir das «Vollmond Bier», ein Bio-Bier, das bei Vollmond in der Ruhe des Kellers gebraut wird und mit würzigem Aroma, einer leichten Zitrusnote und anhaltender Bitterkeit überrascht. Ein weiteres spezielles Bio-Bier ist das naturtrübe «Gran Alpin», für das Bündner Bauern in hohen Lagen Bio-Braugerste anbauen, ein ganz spezielles Bier-Erlebnis. Zum Abschluss der Degustation versuchten wir noch das «Hazy Climber», ein Bier mit leichtem Zitrus-Geschmack, dezentem Hafer- Aroma und angenehm ausgeprägter Bittere.

Bevor wir noch die Produktionsanlagen besichtigen konnten, sangen wir das Lied «Le vieux chalet».

Dann war es Zeit, sich vom schönen Appenzell zu verabschieden.

Die Heimreise führte uns via Urnäsch, vorbei an schönen Appenzellerhäusern, über die Schwägalp ins Toggenburg und via Wattwil und Uznach auf die Autobahn A3 Richtung Westumfahrung, um anschliessend über den Mutschellen nach Fislisbach zu gelangen. Müde, aber um einen erlebnisreichen Tag reicher, verabschiedeten wir uns zufrieden voneinander.

Herzlichen Dank Markus für die perfekte Organisation dieses unvergesslichen Tages.